Lehre im Bereich Empirische Politikforschung

Sem (BA/MA/MA-EU) Fachspez. Anw.: Qualitative und Quantitative Sozialforschung im Vergleich

Dozent:innen: Prof. Dr. Siegfried Schumann
Kurzname: Sem Quali/Quanti
Kurs-Nr.:
Kurstyp: Seminar

Voraussetzungen / Organisatorisches

Bereich: Methoden
Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge:
- im Bachelor-Aufbaumodul 1 als Seminar "Fachspezifische Anwendung von Forschungsmethoden"
- MA Empirische Demokratieforschung (Wahlmodul 9 Berufsfeldqualifikationen und Methodenanwendung)
- MA-EU (Modul 5 Advanced Political Science and Study Project: Politics in Europe)
Gilt auch als Hauptseminar im Bereich Methoden für den Studiengang lehramt, sofern noch Plätze frei sind.

Bedingungen zur erfolgreichen Teilnahme: Kleine Aufgaben zur Vorbereitung auf die Sitzungen, Studium der Pflichtlektüre, aktive Mitarbeit sowie regelmäßige Anwesenheit. Bei Interesse Durchführung eines qualitativen Interviews (optional/freiwillig!).

Empfohlene Literatur

als Einführung / Überblick zur qualitativen Vorgehensweise:
Mayring, Philipp: Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken. Beltz Verlag, Weinheim und Basel 2016 (6. Auflage).

Inhalt

Sie möchten QUALITATIVE Forschungsmethoden kennenlernen (im Gegensatz zum quantitativen Ansatz)? Dann besuchen Sie dieses Seminar!
Das Seminar beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von qualitativer und qunatitativer empirischer Sozialforschung sowie mit den unterschiedlichen Grundannahmen (oder Paradigmen), auf denen sie basieren. Hieraus erklären sich die gravierenden Unterschiede zwischen den beiden Vorgehensweisen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf QUALITATIVEN Herangehensweisen.
Unter anderem werden die qualitativ orientierten Vorgehensweisen am Beispiel der Erforschung des Wählerverhaltens erläutert. Ergänzt wird dies durch eine Darstellung des quantitativ orientierten Vorgehens, womit sich ein direkter Vergleich der Stärken und Schwächen beider Richtungen bei ein und demselben Forschungsgegenstand ergibt. Im Rahmen des Seminars besteht die Möglichkeit, qualitative Daten selbst zu erheben, d.h. Sie können (bei Interesse) auch praktische Erfahrungen beim Einsatz qualitativer Verfahren sammeln. Die Ergebnisse werden im Seminar besprochen.
Abschließend wird uns die wichtige Frage beschäftigen, ob und wenn ja unter welchen Voraussetzungen (und Einschränkungen!) qualitative und quantitative Forschunggsdesigns trotz ihrer fundamentalen Unterschiedlichkeit sinnvoll kombiniert werden können (Stichwort: Triangulation!).
 

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
24.04.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
08.05.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
15.05.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
22.05.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
29.05.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
12.06.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
19.06.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
26.06.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
03.07.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)
10.07.2017 (Montag) 14:15 - 15:45 02 617 Seminarraum
1137 - Georg-Forster-Gebäude (Sowi)