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Die „Mainzer Beiträge zur empirischen Politikforschung (M.BeeP)“ sind eine Veröffentlichungsreihe des Bereichs „Empirische Politikforschung“ und werden unter der ISSN 2364-6039 herausgegeben von:

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Politikwissenschaft
Bereich „Empirische Politikforschung“
Prof. Dr. Thorsten Faas
55099 Mainz
 

Bereits erschienene Ausgaben


Thorsten Faas: Demokratie-Audit Mainz: Bürgerbefragung zu Demokratie und Partizipation - Tabellenband, Mainzer Beiträge zur empirischen Politikforschung, 2, 2015.

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Zusammenfassung:
Wissenschaftliche Studien zur (lokalen) Demokratie haben inzwischen eine lange Tradition; häufig firmieren sie unter der Überschrift eines „Demokratie-Audits“. Der vorliegende Tabellenband dokumentiert die Ergebnisse eines „Demokratie-Audits“ in Mainz, das im Frühjahr 2015 durchgeführt wurde. 1.000 zufällig ausgewählte Mainzer Bürgerinnen und Bürger wurden zu einer Befragung eingeladen, von denen 250 an der Befragung auch teilnahmen. Der Tabellenband weist die Ergebnisse sowohl insgesamt als auch differenziert nach Geschlecht, Alter, formaler Bildung und politischem Interesse aus.


Thorsten Faas, Daniela Hohmann: Mobilisierung bei Nebenwahlen: Ein Feldexperiment zu Mobilisierungspotenzialen von Wahlkämpfen anlässlich der Kommunalwahl 2014 in Rheinland-Pfalz, Mainzer Beiträge zur empirischen Politikforschung, 1, 2015.

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Zusammenfassung:
Im Vorfeld der Kommunalwahl 2014 in Mainz wurde ein Feldexperiment zur Untersuchung der Effektivität aufsuchender Mobilisierungsverfahren im Wahlkampf durchgeführt. Speziell ging es dabei um das Instrument des Haustürbesuchs, dem zwar aufgrund von einzelnen Erfahrungen aus der Praxis ein gewisser Erfolg bei der Mobilisierung zugeschrieben wird, welcher aber bis dahin für Deutschland empirisch nicht belegt war. Mithilfe unterschiedlicher mobilisierender Maßnahmen (Haustürbesuche versus Flyer) in verschiedenen Variationen hinsichtlich der inhaltlichen Botschaft und der Kontakthäufigkeit wurde in Mainz in 28 zufällig ausgewählten Stimmbezirken untersucht, inwiefern sich diese Instrumente auf die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2014 in diesen ausgewählten Stimmbezirken auswirkten. Die Studie wurde durch eine Bevölkerungsbefragung abgerundet. Dieser Bericht skizziert die Idee und die Hintergründe des Forschungsprojekts sowie seinen Aufbau und seine Durchführung. Die Ergebnisse des Projekts werden im zweiten Teil dokumentiert; sie zeigen, dass persönliche Haustürbesuche in der Tat mobilisierendes Potenzial besitzen.